Bootable CD Utilities by reanimatolog - Bootable CD Wizard - Freeware Multiple-Image BootManager für CD
Index
 Bootable CD Wizard v1.50Z - Freeware Multiple-Image BootManager für CD
 Was ist das?
BCDW ist ein Bootmanager für CD-ROM.
  • Erstellt Multiboot CDs für Computer, die normalerweise kein Bootmenü von CD starten können.
  • Erstellt ein hierarchisches Bootmenu-Interface, das persönlich angepasst werden kann.
  • Unterstützt die erweiterten Formate von Bootimages (Beispiel).
 Was ist in der .zip Datei?
bcdwboot.bin   Die Bootimage-Datei für die CD
BCDW\bcdw.bin   Der Bootmanager
BCDW\bcdw*.ini   Beispiel-Konfigurationsdateien für den Bootmanager
BCDW\FONTS\   Der Ordner mit den länderspezifischen Fonts
BCDW\CHARSETS\   Beschreibung der länderspezifischen Charsets
BCDW\logo.gif   Ein Beispiel für das graphische Prompt
Boot*.Ini   Beispiel-Einstellungen für das Bootmenü
initest.com   Ein Programm zum Testen der Konfiguration vor dem Brennen auf CD
DOS4BCDW\   Der Ordner mit den notwendigen Dateien zur Erstellung des besonderen Bootimages dos4bcdw.ima (Wie geht das?)
 Wie erstelle ich eine Multiboot CD mit BCDW?
  • Erstellen Sie auf der Festplatte einen Ordner für die Dateien Ihrer Multiboot CD (z.B. C:\MyBootCD\)
  • Entpacken Sie das ZIP-Archiv mit BCDW in diesen Ordner
  • Fügen Sie Ihre weiteren Dateien hinzu (Bootimages etc.)
  • Öffnen Sie die Datei C:\MyBootCD\BootCat.Ini mit dem Editor Notepad
  • Bearbeiten Sie die Bootoptionen entsprechend Ihrer Dateien (fügen Sie Einträge hinzu oder entfernen Sie welche)
  • Starten Sie Ihr Brennprogramm
  • Wählen Sie das Projekt CD-ROM (Bootfähig) und benutzen Sie die folgenden Einstellungen:
    Imagedatei: C:\MyBootCD\bcdwboot.bin
    Art der Emulation: Keine Emulation
    Ladesegment der Sektoren: 07c0
    Anzahl zu ladender Sektoren: 4
    (so geht's mit: Nero, CDRWin, Easy CD Creator, Instant CD+DVD, WinOnCD, CDImage oder mkisofs)
  • Fügen Sie den Inhalt des Ordners C:\MyBootCD\ zu dem Projekt hinzu
  • Brennen Sie die CD
 Anpassen von BCDW
  • BCDW kann mit Hilfe zweier Dateien angepasst werden (erstellen bzw. verändern):
    • \BCDW\bcdw.ini enthält die Startparameter für BCDW
    • \BootCat.Ini enthält die Bootoptionen und die optischen Einstellungen
  • Beide Dateien sind reine Textdateien und können mit Windows Notepad oder jedem ähnlichen Editor bearbeitet werden.
  • Die Konfigurationsdateien können DOS/Windows oder *NIX/Linux Textdateien sein.
  • Die Struktur der Konfigurationsdateien ähnelt derer der *.ini/*.inf-Dateien von Windows:
    • Die Dateien sind in Sektionen eingeteilt mit dem Namen der Sektion in eckigen Klammern am Beginn der Sektion.
    • Die Zeilen sind vom Typ "Schlüsselwort = Wert", auf diese Weise können verschiedene Einstellungen gesetzt werden
    • Leere Zeilen und Zeilen, die mit ';' (Semikolon) beginnen werden ignoriert
  • Anmerkungen:
    1. Die aktuelle Version von BCDW benutzt nur eine Sektion [Options], alle anderen  Sektionen (falls vorhanden) werden ignoriert. Unbekannte Schlüsselworte in der Sektion [Options] werden ignoriert.
    2. In der Konfigurationsdatei \BootCat.Ini wird der Platz zwischen Anfnag der Datei und dem Beginn der ersten Sektion für die Bootoptionen benutzt (siehe Beschreibung von \BootCat.Ini)
 Die Konfigurationdatei \BCDW\bcdw.ini
Die Konfigurationsdatei \BCDW\bcdw.ini kann eine Sektion [Options] enthalten, in der vier Schlüsselwörter benutzt werden können. Diese Sektion [Options] ist optional, d.h. die einfachste \BCDW\bcdw.ini wäre leer.
 Beispiel einer \BCDW\bcdw.ini.
[Options]
Password = secret
Logo     = \BCDW\logo.gif
Font     = \BCDW\FONTS\russian.fnt
CharSet  = \BCDW\CHARSETS\cp1251r.cpf
RootMenu = \BootCat.Ini
 Schlüsselworte in \BCDW\bcdw.ini
Password (Oder PasswordMD5Hash)   Setzt das Passwort (Oder die MD5 Hash die Passwort), das beim Start von BCDW eigegeben werden muss.
Logo   BCDW kann einen grafischen Prompt während des Startens anzeigen.
Das Schlüsselwort Logo nennt Name und Ort einer *.gif Datei, die als grafischer Prompt angezeigt werden soll.
Diese Datei kann eine animierte *.gif Datei sein.
Das gif darf nicht größer als ~500Kb sein.
BCDW unterstützt die folgenden Video Modi für den Prompt: 320x200x256, 640x480x256, 800x600x256, 1024x768x256, 1280x1024x256 è 1600x1200x256 (nächstmögliches wird benutzt).
Passt das Bild nicht auf den Monitor wird es ausgerichtet und abgeschnitten.
Wenn das Schlüsselwort Logo fehlt, wird kein grafischer Prompt angezeigt.

Font   Beim Starten eines Rechners wird ein Standard Schriftsatz Englisch (cp437) 8x16 in den Speicher der Grafikkarte geladen.
BCDW ermöglicht das Laden eines anderen Schriftsatzes während des Starts (z.B. ein Font mit russischen Schriftzeichen)und eines Schriftsatzes mit einer anderen Größe (die Anzahl der Bildschirmzeilen entspricht der Höhe eines Zeichens).
Das Schlüsselwort Font teilt BCDW den Namen und Ort einer andren Schriftsatz-Datei mit, die beim Start benutzt werden soll.
Die Größe dieser Datei darf zwischen 1024 bytes (Font 8x4 - 100 Bildschirmzeilen) und 8192 bytes (Font 8x32 - 12 Bildschirmzeilen)liegen.
Wenn das Schlüsselwort Font fehlt benutzt BCDW den Standardschriftsatz der Grafikkarte.

Die folgenden Schriftsätze (Fonts) sind in BCDW enthalten:
\BCDW\FONTS\russian.fnt   Russischer Font 8x16 (25 Bildschirmzeilen)
\BCDW\FONTS\russian.f32   Russischer Font 8x32 (12 Bildschirmzeilen)
\BCDW\FONTS\russian.f19   Russischer Font 8x19 (21 Bildschirmzeilen)
\BCDW\FONTS\russian.f14   Russischer Font 8x14 (28 Bildschirmzeilen)
\BCDW\FONTS\russian.f12   Russischer Font 8x12 (33 Bildschirmzeilen)
\BCDW\FONTS\russian.f11   Russischer Font 8x11 (36 Bildschirmzeilen)
\BCDW\FONTS\russian.f08   Russischer Font 8x8 (50 Bildschirmzeilen)
\BCDW\FONTS\russian.f06   Russischer Font 8x6 (66 Bildschirmzeilen)
\BCDW\FONTS\russian.f04   Russischer Font 8x4 (100 Bildschirmzeilen)
\BCDW\FONTS\cyrillic.fnt   Kyrillischer Font 8x16
\BCDW\FONTS\cyrillic.f14   Kyrillischer Font 8x14
\BCDW\FONTS\cyrillic.f08   Kyrillischer Font 8x8
\BCDW\FONTS\latin1.fnt   Latin1 Font 8x16
\BCDW\FONTS\latin1.f14   Latin1 Font 8x14
\BCDW\FONTS\latin1.f08   Latin1 Font 8x8
\BCDW\FONTS\latin2.fnt   Latin2 Font 8x16
\BCDW\FONTS\latin2.f14   Latin2 Font 8x14
\BCDW\FONTS\latin2.f08   Latin2 Font 8x8
\BCDW\FONTS\baltic.fnt   Baltischer Font 8x16
\BCDW\FONTS\baltic.f14   Baltischer Font 8x14
\BCDW\FONTS\baltic.f08   Baltischer Font 8x8
\BCDW\FONTS\turkish.fnt   Türkischer Font 8x16
\BCDW\FONTS\turkish.f14   Türkischer Font 8x14
\BCDW\FONTS\turkish.f08   Türkischer Font 8x8
\BCDW\FONTS\arabic.fnt   Arabischer Font 8x16
\BCDW\FONTS\arabic.f14   Arabischer Font 8x14
\BCDW\FONTS\arabic.f08   Arabischer Font 8x8
\BCDW\FONTS\hebrew.fnt   Hebräischer Font 8x16
\BCDW\FONTS\hebrew.f14   Hebräischer Font 8x14
\BCDW\FONTS\hebrew.f08   Hebräischer Font 8x8
\BCDW\FONTS\ibmpc.fnt   Standard (cp437) Font IBM PC 8x16
\BCDW\FONTS\ibmpc.f14   Standard (cp437) Font IBM PC 8x14
\BCDW\FONTS\ibmpc.f08   Standard (cp347) Font IBM PC 8x8

CharSet   In der Konfigurationsdatei \BootCat.Ini können Dateinamen und Texte außer in Englisch auch in anderen Sprachen verwendet werden (z.B. Russisch).
Unterschiedliche Betriebssysteme benutzen verschiedene Kodierungen für Texte in anderen Sprachen (z.B. werden die folgenden Kodierungen i.d.R. für Russisch verwendet: in DOS - cp866, in Windows - cp1251, in *NIX/Linux - KOI8-R).
Um die Dateinamen und Texte richtig interpretieren zu können (für Bildschirmauflösung, Dateisuche auf der CD etc.) muss BCDW wissen, welche Kodierung für die Konfigurationsdatei \BootCat.Ini verwendet wurde.
Das Schlüsselwort CharSet teilt BCDW Name und Ort der benutzten Kodierung mit.
Wenn das Schlüsselwort CharSet fehlt interpretiert BCDW alle Texte und Dateinamen in \BootCat.Ini als Englisch.

Die folgenden Kodierungsdateien sind in BCDW enthalten:
\BCDW\CHARSETS\cp1251r.cpf   Russische Kodierung Windows
\BCDW\CHARSETS\cp866.cpf   Russische Kodierung DOS
\BCDW\CHARSETS\koi8r.cpf   Russische Kodierung *NIX/Linux
\BCDW\CHARSETS\cp1251c.cpf   Kyrillische Kodierung Windows
\BCDW\CHARSETS\cp855.cpf   Kyrillische Kodierung DOS
\BCDW\CHARSETS\iso88595.cpf   Kyrillische Kodierung nach ISO8859-5
\BCDW\CHARSETS\cp1252.cpf   Latin1 Kodierung Windows
\BCDW\CHARSETS\cp850.cpf   Latin1 Kodierung DOS
\BCDW\CHARSETS\iso88591.cpf   Latin1 Kodierung nach ISO8859-1
\BCDW\CHARSETS\cp1250.cpf   Latin2 Kodierung Windows
\BCDW\CHARSETS\cp852.cpf   Latin2 Kodierung DOS
\BCDW\CHARSETS\iso88592.cpf   Latin2 Kodierung nach ISO8859-2
\BCDW\CHARSETS\cp1257.cpf   Baltische Kodierung Windows
\BCDW\CHARSETS\cp775.cpf   Baltische Kodierung DOS
\BCDW\CHARSETS\iso885913.cpf   Baltische Kodierung nach ISO8859-13
\BCDW\CHARSETS\cp1254.cpf   Türkische Kodierung Windows
\BCDW\CHARSETS\cp857.cpf   Türkische Kodierung DOS
\BCDW\CHARSETS\iso88599.cpf   Türkische Kodierung nach ISO8859-9
\BCDW\CHARSETS\cp1256.cpf   Arabische Kodierung Windows
\BCDW\CHARSETS\cp864.cpf   Arabische Kodierung DOS
\BCDW\CHARSETS\iso88596.cpf   Arabische Kodierung nach ISO8859-6
\BCDW\CHARSETS\cp1255.cpf   Hebräische Kodierung Windows
\BCDW\CHARSETS\cp862.cpf   Hebräische Kodierung DOS
\BCDW\CHARSETS\iso88598.cpf   Hebräische Kodierung nach ISO8859-8
\BCDW\CHARSETS\cp437.cpf   Standard (cp437) Kodierung IBM PC

RootMenu   Standardmäßig sucht BCDW nach den Einstellungen für den Bootloader in einer Datei \BootCat.Ini.
Sie können Name und Ort dieser Datei ändern (z.B. nach \BCDW\BootCat.Ini).
Das Schlüsselwort RootMenu teilt BCDW Name und Ort dieser Datei mit.
 Die Konfigurationsdatei \BootCat.Ini
Die Datei \BootCat.Ini (und alle anderen Bootloader Einstellungsdateien) hat zwei Teile:
 Beispiel einer \BootCat.Ini
 
; *** Die Liste der Bootoptionen
 
C:\                 ; Von Laufwerk C: starten   ; Von Festplatte starten.^
A:\                 ; Von Laufwerk A: starten   ; Von Diskette starten.^
\BootCat2.Ini       ; Untermenü               ; Eine weitere BootCat.Ini^
\floppy.ima         ; Mit *.IMA von einem Diskettenimage starten (WinImage)
\logical.ima        ; Mit *.IMA von einem Image eines logischen Laufwerks starten (WinImage)
\hdd.img            ; Ein Festplattenimage laden (DskRead)
\acronis.wbt        ; Eine *.WBT Imagedatei starten (WinISO)
\nt5boot.bin        ; Den Bootsektor von Windows XP/2000/NT laden
\i386\setupldr.bin  ; Setup von Windows XP/2000/NT starten
\dos4bcdw.ima       ; Volkov Commander      ; Anmerkung1 ; \vc\vc.com
\dos4bcdw.ima       ; Setup Windows 9x  ; Anmerkung1 ; \win9x\setup.exe
/isolinux.bin       ; Linux kernel laden   ; Anmerkung2 ; /linux/kernel
/isolinux.bin       ; memdisk starten        ; Anmerkung2 ; /memdisk /test.img
/cdsh/loader.bin    ; CD Shell skript    ; Anmerkung2 ; script /test.scr
/bscript/loader.bin ; BootScriptor skript ; Anmerkung2 ; script /test.ini
/diskem1x.bin       ; diskem1x.bin skript ; Anmerkung2 ; batch test.cmd
:return             ; Zurück aus einem Untermenü    ; Anmerkung3
:reboot             ; PC neu starten          ; Anmerkung3
:restart            ; Wechsel zu Englisch     ; Anmerkung4 ; \BCDW\bcdw_eng.ini
 
; *** Optische Einstellungen
 
[Options]
 
; *** Hintergrundeinstellungen
 
BGColors          = 00, 80, 80, 80
BGSymbol          = 32
TopText           =
BottomText        =
 
; *** Einstellungen für das Fenster "Boot options"
 
MenuPosition      = 02, 05, 76, 13
MenuColors        = f9, 9f, 1f, f0, 0f, fd, f9
MenuBorderStyle   = 5
MenuShadowStyle   = 2
MenuTitle         = Boot options
MenuDefault       = 0
MenuTimerLabel    = Remaining time:
MenuTimer         = 30
 
; *** Einstellungen für das Fenster "About a boot option"
 
HelpPosition      = 02, 19, 76, 05
HelpColors        = e0, 9f, 1f, e0, 0f, e0
HelpBorderStyle   = 5
HelpShadowStyle   = 2
HelpTabSkip       = 0
HelpTitle         = About this boot option
 
; *** Einstellungen für das Fenster "About this CD"
 
AboutPosition     = 02, 01, 76, 03
AboutColors       = e0, 9f, 1f, e0, 0f, e0
AboutBorderStyle  = 5
AboutShadowStyle  = 2
AboutTabSkip      = 0
AboutTitle        = About this CD
AboutText         = ~
Notfall-Rettungs-BootCD
~
 
; *** Einstellungen für das Fenster "Running line"
 
ScrollPosition    = 00, 00, 80, 01
ScrollColors      = 87, 87, 87, 87, 0f, 87
ScrollBorderStyle = 0
ScrollShadowStyle = 0
ScrollTabSkip     = 1
ScrollMode        = 0
ScrollTitle       =
ScrollText        = ~
Text einer Laufzeile
~
 
; *** Anmerkungen zu der Liste der Bootoptionen
 
Anmerkung1             = ~
BCDW erlaubt den Start eines DOS Programms von CD
(das besondere Bootimage dos4bcdw.ima wird benötigt)
~
Anmerkung2             = ~
BCDW kann ISOLinux, CD Shell, BootScriptor,
diskem1x.bin starten und ihnen Befehlszeileroptionen zur Performancesteigerung übergeben
~
Anmerkung3             = ~
BCDW benutzt einige interne Befehle zur Steuerung
~
Anmerkung4             = ~
Der Befehl :restart ermöglicht es, BCDW mit anderen Einstellungen neu zu starten
(z.B. eine andere Sprache)
~
 Die Liste der Bootoptionen in \BootCat.Ini
Die Liste der Bootoptionen besteht aus einem Satz von Zeilen, von denen jede eine Bootoption repräsentiert. Jede Zeile hat mehrere Teile (in der aktuellen Version von BCDW vier Teile), die durch ';' (Semikolon) getrennt werden:

Teil 1 ; Teil 2 ; Teil 3 ; Teil 4

  1. Name einer Untermenü-Konfigurationsdate oder Name einer Bootimage Datei oder interner Steuerungsbefehl von BCDW
  2. Name der Bootoption
  3. Kommentar zur Bootoption ( ^ - Zeilentrenner) oder ein Schlüsselwort aus [Options] mit dem Kommentartext
  4. Parameter für das Bootimage oder interner Steuerungsbefehl von BCDW
Alle Beschreibungen außer dem Namen der Bootoption sind optional.
 Format der Einträge, die ein Untermenü öffnen
Dateien mit einer Untermenükonfiguration können einen beliebigen Namen auf *.ini haben. Ihr Format ist identisch mit dem von \BootCat.Ini.
Format der Einträge für Bootoptionen
Bootimages können einen beliebigen Namen haben, dürfen aber nicht auf *.ini enden.
BCDW unterstützt die folgenden Bootimage-Formate:
  • Images von Disketten oder logischen Laufwerken beliebiger Größe (bis zu 8Gb) mit dem Dateisystem FAT(12/16/32), z.B. *.ima Dateien von WinImage. (Beispiel)
  • Diskettenimages mit Kapazitäten von 160Kb, 180Kb, 320Kb, 360Kb, 720Kb, 820Kb, 1.2Mb, 1.44Mb, 1.68Mb, 1.72Mb, 2.88Mb mit einem anderen Dateisystem als FAT
  • Festplattenimages mit einer beliebigen Anzahl von Sektoren (Beispiel)
  • Programme mit der Startadresse 07c0:0000 (z.B. der Bootsektor der Microsoft Windows XP/2000/NT Disketten nt5boot.bin, nt4boot.bin, w2ksect.bin, xpboot.bin etc.)
  • Programs mit der Startadresse 07c0:0000 und dem "Boot Info Table" (z.B.  isolinux.bin)
  • Bootsektor Dateien von Microsoft Windows XP/2000/NT (Dateien \i386\setupldr.bin)
 Interne Befehle von BCDW
Statt einer Bootimagedatei können BCDW interne Steuerungsbefehle übergeben werden. Die aktuelle Version von BCDW kennt die folgenden Befehle:

A:\   Starte vom Diskettenlaufwerk. Der Befehl benötigt keine Optionen.
C:\   Starte von der lokalen Festplatte. Der Befehl benötigt keine Optionen.
:Reboot   Starte den Computer neu. Der Befehl benötigt keine Optionen.
:Restart   Starte BCDW neu mit anderen Einstellungen. Der Befehl benötigt die Option -a Name einer Konfigurationsdatei (Name einer anderen \BCDW\bcdw.ini).
:Return   Zurück aus einem Untermenü. Der Befehl benötigt keine Optionen.
:Nop   Tue nichts. Der Befehl benötigt keine Optionen.
:   Ähnlich wie :nop, aber macht diese Zeile nicht auswählbar (Zeile kann nicht angewählt werden). Der Befehl benötigt keine Optionen.
Parameter für Bootimages
Bootimages unterstützen i.d.R. nicht die Übernahme von Parametern, aber BCDW ermöglicht es, einigen Bootimage Dateien Optionen zu übergeben:
  1. Das besondere Bootimage dos4bcdw.ima (Wie erstelle ich diese Image?) - das DOS-Programm, welches von CD gestartet werden soll
  2. ISOLinux - Performance Parameter (Details)
  3. CD Shell - Performance Parameter (Details)
  4. BootScriptor - Performance Parameter (Details)
  5. diskem1x.bin - Performance Parameter (Details)
 Optische Einstellungen für die Menüfenster in \BootCat.Ini
Das BCDW Interface besteht aus vier Fenstern, dem "Boot options" Fenster in dem die Auswahl der Bootoption erfolgt, dem "About this boot option" Fenster das Informationen zu der ausgewählten Bootoption anzeigt, dem "About this CD" Fenster das Informationen über die BootCD anzeigt und der "Running line" (Laufzeile), die beliebigeb Text ebthalten kann. Alle Fenster außer "Boot options" sind optional. Die Einstellungen für die Fenster werden mit hilfe von Schlüsselwörtern in der Sektion [Options] vorgenommen:
    *** Hintergrundfarbe unter den Fenstern
     
BGColors   Hintergrundfarbe unter den Fenstern

= C1, C2, C3, C4

C1 - Bildschirmrahmenfarbe
C2 - Hintergrundfarbe
C3 - Farbe der Titelzeile
C4 - Farbe der untersten Zeile

BGSymbol   Dezimalcode eines Symbols, mit dem der Hintergrund ausgefüllt wird.
Die häufigsten Symbole: 32, 176, 177, 178
Transparenter Hintergrund: 0

TopText   Text der Titelzeile

BottomText   Text der untersten Zeile

    *** Fenster "Boot options"
     
MenuPosition   Position und Größe des Fensters
= X, Y, W, H

X - Vom linken Rand
Y - Vom oberen Rand
W - Breite
H - Höhe

MenuColors   Farben der Fensterelemente

= C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7

C1 - Rahmenfarbe
C2 - Farbe des aktiven Fensters
C3 - Farbe des inaktiven Fensters
C4 - Farbe der Menüeinträge
C5 - Farbe des ausgewählten Eintrags bei aktivem Fenster
C6 - Farbe des ausgewählten Eintrags bei inaktivem Fenster
C7 - Farbe der nicht-auswählbaren Einträge

MenuBorderStyle   Stil des Fensterrahmens: 0, 1, 2, 3, 4, 5 (0 - kein Rahmen)

MenuShadowStyle   Stil des Fensterschattens: 0, 1, 2 (0 - kein Schatten)

MenuTitle   Text des Fenstertitels
MenuDefault   Default Menüeintrag Index: 0-255

MenuTimerLabel   Text des Timereintrags

MenuTimer   Verzögerung vor automatischem Start in Sekunden

    *** Fenster "About this boot option"
     
HelpPosition   Position und Größe des Fensters
= X, Y, W, H

X - Vom linken Rand
Y - Vom oberen Rand
W - Breite
H - Höhe

HelpColors   Farben der Fensterelemente


= C1, C2, C3, C4, C5, C6

C1 - Rahmenfarbe
C2 - Farbe des aktiven Fensters
C3 - Farbe des inaktiven Fensters
C4 - Zeilenfarbe
C5 - Farbe der aktuellen Zeile bei aktivem Fenster
C6 - Farbe der aktuellen Zeile bei inaktivem Fenster

HelpBorderStyle   Stil des Fensterrahmens: 0, 1, 2, 3, 4, 5 (0 - kein Rahmen)

HelpShadowStyle   Stil des Fensterschattens: 0, 1, 2 (0 - kein Schatten)

HelpTabSkip   Überspringen des Fensters bei Durschalten mit Tab: 0 - aus., 1 - an.

HelpTitle   Text des Fenstertitels

    *** Fenster "About this CD"
     
AboutPosition   Position und Größe des Fensters
= X, Y, W, H

X - Vom linken Rand
Y - Vom oberen Rand
W - Breite
H - Höhe


AboutColors   Farben der Fensterelemente


= C1, C2, C3, C4, C5, C6

C1 - Rahmenfarbe
C2 - Farbe des aktiven Fensters
C3 - Farbe des inaktiven Fensters
C4 - Zeilenfarbe
C5 - Farbe der aktuellen Zeile bei aktivem Fenster
C6 - Farbe der aktuellen Zeile bei inaktivem Fenster


AboutBorderStyle   Stil des Fensterrahmens: 0, 1, 2, 3, 4, 5 (0 - kein Rahmen)

AboutShadowStyle   Stil des Fensterschattens: 0, 1, 2 (0 - kein Schatten)

AboutTabSkip   Überspringen des Fensters bei Durschalten mit Tab: 0 - aus., 1 - an.

AboutTitle   Text des Fenstertitels

AboutText   Inhalt dieses Fensters

    *** Fenster "Running line"
     
ScrollPosition   Position und Größe des Fensters
= X, Y, W, H

X - Vom linken Rand
Y - Vom oberen Rand
W - Breite
H - Höhe


ScrollColors   Farben der Fensterelemente


= C1, C2, C3, C4, C5, C6

C1 - Rahmenfarbe
C2 - Farbe des aktiven Fensters
C3 - Farbe des inaktiven Fensters
C4 - Zeilenfarbe
C5 - Farbe der aktuellen Zeile bei aktivem Fenster
C6 - Farbe der aktuellen Zeile bei inaktivem Fenster


ScrollBorderStyle   Stil des Fensterrahmens: 0, 1, 2, 3, 4, 5 (0 - kein Rahmen)

ScrollShadowStyle   Stil des Fensterschattens: 0, 1, 2 (0 - kein Schatten)

ScrollTabSkip   Überspringen des Fensters bei Durschalten mit Tab: 0 - aus., 1 - an.

ScrollMode   Fenstermodus: 0 - Laufzeile, 1 - Fenster mit Text

ScrollTitle   Text des Fenstertitels

ScrollText   Inhalt des Fensters

    *** Farben
     
C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7   Die Farben werden durch eine Kombination zweier Platzhalter bestimmt. Erster Platzhalter - Hintergrundfarbe, zweiter Platzhalter - Vordergrundfarbe. Es folgen die Werte der Platzhalter:
0 - Schwarz
1 - Blau
2 - Grün
3 - Cyan
4 - Rot
5 - Magenta
6 - Braun
7 - Hellgrau
8 - Dunkelgrau
9 - Hellblau
A - Hellgrün
B - Helles Cyan
C - Hellrot
D - Helles Magenta
E - Gelb
F - Weiß
 Wie füge ich ein Programm von einer bootfähigen CD zu einer CD mit BCDW hinzu?
Einige Programme können eine eigene BootCD erstellen (z.B. die Acronis Programme).
So fügen Sie ein solches Programm zu einer CD mit BCDW hinzu:
  1. Kopieren Sie alle Dateien und Ordner des Programms auf Ihre BCDW CD (die Acronis BootCDs haben alles im Bootsektor, hier muss nichts kopiert werden)
  2. Benutzen Sie WinISO zue Erstellung eines *.iso Images der BootCD (Auswahl "Make ISO from CDROM" aus dem Menü "Actions")
  3. Öffnen Sie das erstellte *.iso Image (Auswahl "Open" aus dem Menü "File")
  4. Speichern Sie die Bootinformation in eine *.wbt Datei (Auswahl "Save boot information to file..." aus dem Menü "Bootable CD")
  5. Kopieren Sie die *.wbt Datei auf Ihre BCDW CD
  6. Erstellen Sie einen Eintrag in \BootCat.ini für diese Bootoption wie der folgende:

    \acronis.wbt ; Program Acronis

Detailed description with screenshots see here
 Wie füge ich ein Programm von einer bootfähigen Diskette zu einer CD mit BCDW hinzu?
Einige Programme können eine eigene Bootdiskette erstellen (z.B. Ontrack EasyRecovery, Norton Ghost etc.).
So fügen Sie ein solches Programm zu einer CD mit BCDW hinzu:
  1. Erstellen Sie ein *.ima Image der Bootdiskette (Wie geht das?)
  2. Kopieren Sie dieses *.ima Image auf Ihre BCDW CD
  3. Erstellen Sie einen Eintrag in \BootCat.ini für diese Bootoption wie der folgende:

    \er.ima ; Easy Recovery
    \ghost.ima ; Norton Ghost

 Wie füge ich ein Programm von zwei bootfähigen Disketten zu einer CD mit BCDW hinzu?
Einige Programme erstellen zwei Bootdisketten 1.44mb (z.B. PowerQuest Partition Magic).
So fügen Sie ein solches Programm zu einer CD mit BCDW hinzu:
  1. Legen Sie die erste Diskette in Ihr Diskettenlaufwerk ein
  2. Lsen Sie die Diskette mit WinImage ein ("Lese Diskette" aus dem Menü "Diskette")
  3. Ändern Sie das Format des Images nach 2.88Mb ("Format ändern..." aus dem Menü "Abbildung")
  4. Legen Sie die zweite Diskette in Ihr Diskettenlaufwerk ein
  5. Kopieren Sie alle Dateien der zweiten Diskette in das Fenster von WinImage
  6. Speichern Sie das Image der beiden Disketten in eine *.ima Datei ("Speichern unter..." aus dem Menü "Datei")
  7. Kopieren Sie das *.ima Image auf Ihre BCDW CD
  8. Erstellen Sie einen Eintrag in \BootCat.ini für diese Bootoption wie der folgende:

    \pmagic.ima ; PowerQuest Partition Magic

 Wie füge ich eine Setup Routine von Microsoft Windows XP/2000/NT zu einer CD mit BCDW hinzu?
  1. Kopieren Sie alle Dateien und Ordner von Ihrer originalen Microsoft Windows XP/2000/NT CD auf Ihre BCDW CD.
  2. Erstellen Sie einen Eintrag in \BootCat.ini für diese Bootoption wie der folgende:

    \I386\setupldr.bin ; Setup Microsoft Windows XP/2000/NT

Sie benötigen nicht alle Dateien und Ordner Ihrer Microsoft Windows XP/2000/NT CD.
Eine Auflistung der benötigten Dateien finden Sie hier
Wie Sie mehrere Setup Routinen von Microsoft Windows XP/2000/NT hinzufügen, siehe hier
 Wie füge ich Microsoft Windows PE zu einer CD mit BCDW hinzu?
  1. Kopieren Sie alle Dateien und Ordner von Ihrer Microsoft Windows PE CD auf Ihre BCDW CD
  2. Bennenen Sie den Ordner \I386 in \WNPE um
  3. Öffnen Sie mit einem HEX Editor (z.B. WinHex) die Datei \WNPE\setupldr.bin und ersetzen Sie alle Einträge von I386 durch WNPE;
  4. Erstellen Sie einen Eintrag in \BootCat.ini für diese Bootoption wie der folgende:

    \WNPE\setupldr.bin ; Microsoft Windows PE
 Wie füge ich ERD Commander zu einer CD mit BCDW hinzu?
  1. Kopieren Sie alle Dateien und Ordner von Ihrer ERD Commander CD auf Ihre BCDW CD
  2. Bennenen Sie den Ordner \I386 in \ERDC um
  3. Öffnen Sie mit einem HEX Editor (z.B. WinHex) die Datei \ERDC\setupldr.bin und ersetzen Sie alle Einträge von I386 durch ERDC;
  4. Erstellen Sie einen Eintrag in \BootCat.ini für diese Bootoption wie der folgende:

    \ERDC\setupldr.bin ; ERD Commander
 Wie füge ich O&O BlueCon zu einer CD mit BCDW hinzu?
  1. Kopieren Sie alle Dateien und Ordner von Ihrer O&O BlueCon CD auf Ihre BCDW CD
  2. Bennenen Sie den Ordner \I386 in \OOBC um
  3. Öffnen Sie mit einem HEX Editor (z.B. WinHex) die Datei \OOBC\setupldr.bin und ersetzen Sie alle Einträge von I386 durch OOBC;
  4. Erstellen Sie einen Eintrag in \BootCat.ini für diese Bootoption wie der folgende:

    \OOBC\setupldr.bin ; O&O BlueCon
 Wie füge ich die Acronis Programme zu einer CD mit BCDW hinzu?
  1. Erstellen Sie eine BootCD Ihres Acronis Programms
  2. Kopieren Sie das Programm von der BootCD zu Ihrer CD mit BCDW (Wie geht das?)
 Wie füge ich ein DOS-Programm zu einer CD mit BCDW hinzu?
Siehe die beiden folgenden Einträge...
 Wie füge ich eine Setup Routine von Microsoft Windows 9x/Me zu einer CD mit BCDW hinzu?
  1. Kopieren Sie die Dateien und Ordner Ihrer Microsoft Windows 9x/Me CD in einen Ordner \Win9x auf Ihre BCDW CD
  2. Kopieren Sie das besonder Bootimage dos4bcdw.ima in das Wurzelverzeichnis der CD (Wie erstelle ich dieses Image?)
  3. Erstellen Sie einen Eintrag in \BootCat.ini für diese Bootoption wie der folgende:

    \dos4bcdw.ima ; Setup Microsoft Windows 9x/Me ; ; \Win9x\setup.exe

  Wie füge ich Volkov Commander zu einer CD mit BCDW hinzu?
  1. Kopieren Sie die Dateine des Volkov Commander in einen Ordner \VC auf Ihre BCDW CD
  2. Kopieren Sie das besonder Bootimage dos4bcdw.ima in das Wurzelverzeichnis der CD (Wie erstelle ich dieses Image?)
  3. Erstellen Sie einen Eintrag in \BootCat.ini für diese Bootoption wie der folgende:

    \dos4bcdw.ima ; Volkov Commander ; ; \VC\vc.com

 Wie erstelle ich das besondere Bootimage dos4bcdw.ima?
  1. Erstellen Sie eine Microsoft Windows 98SE Startdiskette (Arbeitsplatz - Systemsteuerung - Software - Startdiskette)
  2. Kopieren Sie die Dateien bcdw_cl.com, autoexec.bat und config.sys aus dem BCDW Archiv auf diese Diskette
  3. Erstellen Sie ein Image dieser Diskette mit dem Namen dos4bcdw.ima (Wie geht das?)
Wenn Sie eine andere DOS Version verwenden wollen (PC-DOS, DR-DOS, FreeDOS etc.), kopieren Sie nur die Datei bcdw_cl.com auf Ihre Diskette und fügen Sie die folgenden Zeilen der Datei autoexec.bat auf Ihrer DOS Diskette hinzu:
echo Looking for bootable CD...
BCDW_CL.COM
if errorlevel 1 goto NO_BCDW_CL
echo Loading DOS-program...
%BCDW_CDROM%:
call %BCDW_CL%
:NO_BCDW_CL
 Wie erstelle ich ein Image einer Diskette oder eines logischen Laufwerks?
  1. Starten Sie WinImage
  2. Wählen Sie Ihr Laufwerk aus dem Menü "Diskette"
  3. Wählen Sie "Lese Diskette" aus dem Menü "Diskette"
  4. Speichern Sie ein *.ima Image von der Diskette mit "Speichern unter..." aus dem Menü "Datei"
Eine detaillierte Beschreibung mit Bildern finden Sie hier.
 Wie erstelle ich ein Bootimage einer individuellen Größe (z.B. gößer als 2.88Mb)?
  1. Erstellen Sie auf Ihrer Festplatte ein logisches Laufwerk der gewünschten Größe mit dem Dateisystem FAT16 (z.B. mit Hilfe von Acronis PartitionExpert oder PowerQuest Partition Magic)
  2. Übertragen Sie die Systemdateien auf das logische Laufwerk
  3. Kopieren Sie Ihre Dateien auf das logische Laufwerk
  4. Erstellen Sie ein *.ima Image dieses Laufwerks (Wie geht das?)
Beispiele von Bootimages unterschiedlicher Größe ~700mb, ~650mb, ~300mb, ~100mb, ~50mb, 11.52mb (8x1.44mb), 5.76mb (4x1.44mb) finden Sie hier
Funktioniert ISOLinux mit BCDW?
Ja. So geht's:
  1. Kopieren Sie alle ISOLinux Dateine in einen Ordner auf Ihrer CD (z.B. /isolinux)
  2. Stellen Sie sicher, das sich keine der folgenden Dateien auf der CD befindet (wenn doch, löschen Sie diese):

    /boot/isolinux/isolinux.cfg
    /boot/isolinux/linux
    /isolinux/isolinux.cfg
    /isolinux/linux
    /isolinux.cfg

  3. Erstellen Sie Einträge in \BootCat.ini wie die folgenden:

    /isolinux/isolinux.bin ; Command line ISOLinux
    /isolinux/isolinux.bin ; Linux   ;; /kernel initrd=/rescue.gz
    /isolinux/isolinux.bin ; Memdisk ;; /isolinux/memdisk initrd=/fd.img
 Funktioniert CD Shell mit BCDW?
Ja. So geht's:
  1. Kopieren Sie die CD Shell Dateien auf Ihre CD in den Ordnerr /cdsh (der Ordner muss diesen Namen haben)
  2. Stellen Sie sicher, das sich keine der folgenden Dateien auf der CD befindet (wenn doch, löschen Sie diese):

    /cdsh/cdshell.ini
    /cdsh/cdsh.csi
    /cdsh/cdsh.bmp

  3. Erstellen Sie Einträge in \BootCat.ini wie die folgenden:

    /cdsh/loader.bin ; Command line CD Shell
    /cdsh/loader.bin ; Keyinput sample ;; script /cdsh/samples/keyinput.scr
    /cdsh/loader.bin ; Variable sample ;; script /cdsh/samples/variable.scr
 Funktioniert BootScriptor mit BCDW?
Ja. So geht's:
  1. Kopieren Sie die BootScriptor Dateien auf Ihre CD in den Ordner /bscript (der Ordner muss diesen Namen haben)
  2. Stellen Sie sicher, das sich keine der folgenden Dateien auf der CD befindet (wenn doch, löschen Sie diese):

    /bscript/bscript.ini
    /bscript/bscript.bsi
    /bscript/bscript.bmp

  3. Erstellen Sie Einträge in \BootCat.ini wie die folgenden:

    /bscript/loader.bin ; Command line BootScriptor
    /bscript/loader.bin ; 911 Rescue CD    ;; script /bscript/911cd.ini
    /bscript/loader.bin ; Win2K Pro PockeR ;; script /bscript/pocker.ini
    /bscript/loader.bin ; J.Spitzner's CD  ;; script /bscript/cdmenue.ini
 Funktioniert diskem1x.bin mit BCDW?
Ja. So geht's:
  1. Kopieren Sie die Datei diskem1x.bin in einen beliebigen Ordner auf Ihrer CD (z.B. /)
  2. Stellen Sie sicher, das sich keine der folgenden Dateien auf der CD befindet (wenn doch, löschen Sie diese):

    /diskemu.cmd

  3. Erstellen Sie Einträge in \BootCat.ini wie die folgenden:

    /diskem1x.bin ; Befehlszeile diskem1x.bin
    /diskem1x.bin ; Beispielscript ;; batch diskem1x.cmd
 "Drücken Sie eine beliebige Taste, um von CD zu starten..."
Wenn Sie wollen, dass die Nachricht "Press any key to boot from CD..." ("Drücken Sie eine beliebige Taste, um von CD zu starten") vor dem Start von BCDW erscheint, kopieren Sie die Datei bootfix.bin von Microsoft Windows XP/2000 in den BCDW Ordner auf Ihrer CD.
 Wie überspringe ich BCDW während des Starts?
BCDW reagiert auf die linke ALT Taste. Wird sie während des Starts gedrückt, startet der PC ohne weitere Meldung von der Festplatte.
 
Copyright (c)2004 by reanimatolog. http://bootcd.narod.ru
Deutsche Übersetzung von Wolfgang Brinkmann
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